Das Gästebad steht vor einer besonderen Herausforderung: Auf wenigen Quadratmetern soll es sowohl die Besucher als auch die Bewohner eines Hauses überzeugen. Damit das gelingt, gingen Badbesitzer in der Vergangenheit oft auf Nummer sicher und wagten keine großen Experimente. Eine verpasste Chance, denn als „Visitenkarte des Hauses“ hinterlässt ein raffiniert gestaltetes Gästebad bleibenden Eindruck.

Planung ist Pflicht

Klar ist: Aufgrund des beschränkten Platzangebotes will das Gästebad gut geplant werden. Dazu gehört die sorgfältige Auswahl der passenden Keramik und Möbel. Geeignet sind Kollektionen, die über ein breites Sortiment verfügen und verschiedene Größen anbieten. So wird aus dem wenigen Platz das Maximum herausgeholt. Die Kollektionen Venticello, Subway 2.0 und Collaro von Villeroy & Boch sind im Hinblick auf den Bedarf von Gästebädern besonders gut sortiert – mit Waschtischen in verschiedenen Formen und Maßen, passenden Möbeln und bei Subway 2.0 sogar mit flexiblen WC-Größen.

Experimente sind Kür

Wenn kleine Grundrisse clever ausgenutzt werden, bleibt mehr Raum für Effekte. Dafür bietet sich das Gästebad ganz besonders an: Aufgrund der geringeren Quadratmeterzahl sind Gestaltung und Renovierung verhältnismäßig günstig. Eine ausgefallene Wandgestaltung oder exklusive Fliesen verschlingen hier weniger Budget. Auch mit der Badkeramik selbst lassen sich Akzente setzen: Eine eckige Venticello-Toilette mit SlimSeat, der mit dem Red Dot Design-Award prämierte Collaro-Waschtisch oder Badmöbel mit trendstarken Oberflächen sind tolle Key-Pieces für kleine Bäder. Bei der Auswahl gilt: Das Gästebad kann zum Hauptbad passen, darf aber auch sein völlig eigenes Ding machen. Experimenten bietet es jedenfalls eine ideale Bühne – und aufgrund der wechselnden Benutzer auch gleich das nötige Publikum.

Der Waschplatz: Außen kompakt, Innen geräumig

Egal wie klein das Gästebad ist: Ein komfortabler Waschplatz gehört unbedingt dazu. Der Waschplatz erfüllt gleich mehrere Aufgaben: Er dient zum Händewaschen, frisch machen – und bietet im Idealfall auch noch den erforderlichen Stauraum, um alle nötigen Utensilien im Gästebad sicher zu verstauen. Spezielle Handwaschbecken sind besonders platzsparend. Modelle aus TitanCeram von Villeroy & Boch beanspruchen dank des filigranen Designs wenig Volumen bei verhältnismäßig großzügigen Beckengrößen. Auch optisch sind die Handwaschbecken der TitanCeram-Kollektionen Memento 2.0, Finion und Collaro ein echtes Highlight. Wenn mehr Platz zur Verfügung steht, können je nach Geschmack auch größere Aufsatz-, Schrank- oder Wandwaschtische zum Einsatz kommen. Auch Farbe ist beim Gäste-Waschplatz kein Tabu: Ein bunter Artis-Waschtisch wertet den Raum auf und setzt ein ganz persönliches Statement.

Gästebad oder Gäste-WC? Die Dusche macht den Unterschied

Ob das Gästebad mit einer Dusche ausgestattet werden soll, hängt von den räumlichen Gegebenheiten und vom Bedarf ab. Viele Gästebäder sind nicht nur für kurzzeitige Besucher ausgelegt, sondern auch für Übernachtungsgäste. Außerdem dienen sie als Ausweichmöglichkeit für die Hausbewohner, wenn das Hauptbad besetzt ist. Eine Dusche kommt diesen Anforderungen entgegen und lässt sich auch schon auf vergleichsweise kleinem Raum realisieren. Bestens geeignet sind Duschwannen, die sich individuell zuschneiden lassen und sich so den räumlichen Gegebenheiten anpassen. Mit Subway Infinity und Squaro Infinity bietet Villeroy & Boch passgenau zuschneidbare Duschwannen aus Keramik bzw. dem eigens entwickelten Quaryl®. Das keramische Modell Subway Infinity wartet dank ViPrint-Technologie mit einer Vielzahl unterschiedlicher Dekore auf – von geometrischen Mustern über natürliche Holzdekore bis hin zu traditionellen Fliesenmustern.